Blackout – was tun im Ernstfall?

Symbolbild brennende Kerze

Die Gefahr eines Blackouts – ein großflächiger Stromausfall über längere Zeit - hat mit der internationalen Vernetzung der Stromkonzerne stark zugenommen. Die Gemeinde hat für den Katastrophenfall vorgesorgt. Doch auch Haushalte sollten vorbereitet sein.

Naturereignisse, technisches oder menschliches Versagen, aber auch gezielte Anschläge auf Einrichtungen der Energieversorgung können Auslöser für Blackouts sein. Kommt es zu einem großflächigen Stromausfall, können alltägliche Dinge wie Elektronik, Herdplatten, Kühl- und Gefriergeräte nicht mehr verwendet werden. Dann stellt sich die Frage: Was tun?

Ruhe bewahren und richtig verhalten

Machen Sie Ihren Haushalt krisensicher! Um Panik zu vermeiden, ist es essenziell, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, d.h. über richtiges Verhalten Bescheid zu wissen und eine vernünftige Bevorratung für einen längeren Stromausfall zu haben.

Wie verhalte ich mich richtig?

  • Elektrogeräte abschalten – ausgenommen die Beleuchtung. Wichtig: vor allem Geräte abschalten, die beim Wiedereinschalten Gefahren bergen könnten, z.B. Herdplatten, Bügeleisen, Mixer, rotierende Maschinen oder Werkzeuge 
  • Im Dunkeln zurechtfinden: Funktionierende Taschenlampe, Campinglampe oder Kerzen samt Feuerzeugen bzw. Zündhölzern bereithalten
  • Lebensmittel nicht verderben lassen: Unnötiges Öffnen von Kühl- und Gefriergeräten unbedingt vermeiden
  • Batterie- oder solarbetriebenes Radio bzw. Kurbelradio bereithalten, um notwendige Informationen zu erhalten. Wer kein Radio zur Verfügung hat, kann das Autoradio nützen!

Eine gut ausgestattete Bevorratung sollte mindestens für 14 Tage ausreichen! Viele hilfreiche Informationen zum Thema Blackout erhalten Sie auch auf der Website des Landes Tirol.