Die Gefahr eines Blackouts hat mit der internationalen Vernetzung der Stromkonzerne stark zugenommen. Die Gemeinde hat für den Katastrophenfall vorgesorgt. Auch Haushalte sollten mit der richtigen Bevorratung vorbereitet sein.
Eine gelungene Bevorratung sollte die Nahrungs- und Energieversorgung einer Person für mindestens 14 Tage sichern können. Grundsätzlich muss KEIN eigenes Vorratspaket gehortet werden. Einfacher ist es, auch wegen der Haltbarkeit der Produkte, den Vorrat in die alltäglichen Essgewohnheiten einzubeziehen.
Was gehört in die Bevorratung? Getränke: 2,5 Liter pro Person/TagNahrungsmittel: Kohlenhydrate : Honig, Zucker, Reis und Teigwaren, ZwiebackEiweiße : Kondensmilch, Haltbarmilch, Dosenwaren, getrocknete HülsenfrüchteFette : Speisefett, Speiseöl, Margarine/ButterMedizin: Wunddesinfektionsmittel, Verbandsmaterial, Medikamente des persönlichen Bedarfs, Mittel gegen Durchfall, Erbrechen, Fieber und ErkältungenHygiene: Toilettenpapier, Zahnpasta und -bürste, Seife, Hygieneprodukte für FrauenEnergie: Vorrat an Brennmaterial, Gaskocher/Campingkocher, Batterien, NotbeleuchtungenTipp: Mehl- und Grieß sowie Reis, Nudeln, Zwieback und Knäckebrot halten sich richtig gelagert selbst über Jahre. Auch Konserven sind sehr lange haltbar.
Wer seine Bevorratung nach diesen Vorgaben regelmäßig auffüllt, ist für den Ernstfall gut gerüstet und wird bei einem Blackout oder anderen Krisen einige Tage sicher und unbeschadet überbrücken können. Das Wichtigste überhaupt im Katastrophenfall ist aber die Solidarität: Auch wenn man vielleicht bisher wenig mit seinen Nachbarn zu tun hatte, im Ernstfall gilt es zusammenzuhalten!
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